Gleich vorneweg: Die Idee stammt von Noel und ich finde sie ziemlich charmant. Sie funktioniert folgendermassen:
Viele Menschen arbeiten in der Stadt und Essen dort auch zu Mittag. Im Sommer ist es ja bekanntlich am schönsten, draussen zu Essen. Die besten Gartenrestaurants sind aber meist ziemlich voll und vielfach auch nicht gerade günstig. Dem könnte man Abhilfe schaffen und dazu braucht es eigentlich nur 2 Dinge:
Erstens: Einen Grillmeister, der an einer schönen Feuerstelle in einem schönen, zentral gelegenen Stadtpark ein Feuer unterhält
Und zweitens: Mittagesser, die eine Wurst oder ein Stück Fleisch mitbringen
Der Grillmeister würde die mitgebrachten Esswaren für ein kleines Entgelt braten und wir Mittagesser hätten ein günstiges, schnelles und frisch zubereitetes Mittagessen :)
Wieder mal eine klassische Win-Win Situation für beide Seiten. Müsste eigentlich funktionieren. Wenn sich also jemand zum Stadtpark-Grillmeister berufen fühlt, einfach loslegen! In St. Gallen gäbs auf jeden Fall ganz sicher Kunden!
PS: Allenfalls müsste man das Projekt noch auf Umwelttauglichkeit, sprich CO2-Belastung prüfen ;)

das ganze wäre – wenn man mal davon ausgeht, dass die kunden zu fuss kommen – weitgehend co2 neutral, da holzkohle eben aus holz ist :-)
die frage ist eher, ob die stadt st gallen dabei nicht einen grund für eine schicke ordnungsbusse finden würde.
@Lammi: Ich glaube da würde man schon einen Deal finden ;)
Cool! In Zürich gibts so was ähnliches am See, allerdings ohne Grillmeister :-)
http://www.stadt-zuerich.ch/content/ted/de/index/gsz/natur-_und_erlebnisraeume/park-_und_gruenanlagen/grillieren_im_freien/jcr:content/mainparsys/bedienungsanleitung/image.popup.html
Als „Service publique“ nett, aber kommerziell interessant?
@jost, agree!
Dies ist in Australien Alltag. Wobei die Grills dort teilweise selber betrieben werden können mit Gas. Die sind direkt am Gasnetz. Würde ich in St. Gallen aber auch nutzen. Würde sogar einen Unkostenbeitrag dafür bezahlen. Bspw. als Ab: für CHF 20 darf ich jeden Mittag mein Fleisch grillen, im Gegenzug unterhält (die Gemeinde?) den Grill.